Viele sagen, dass auf der Welt etwas schiefläuft,

und sich jedes kleine Problem zu einer Katastrophe häuft.

Ein Schock – ein tödlicher Unfall von einem Schauspieler,

doch woanders brennt ein lebensnotwendiger Wald nieder.

Die eine Nachricht braucht nur ein paar Stunden,

die andere hat man erst nach Wochen gefunden.

In einem Land brennt eine Kirche nieder,

im anderen Land verhungern dutzende Menschen wieder.

Dann gibt’s noch zwei Gruppen:

Die einen, die meckern,

die anderen, die gucken.

Und trotzdem, dass es viele wissen,

rührt sich nicht einmal ein Kissen.

In einem Land werden nebenbei Polizisten bespuckt,

im anderen wird man festgenommen,

wenn man falsch guckt.

Und solange der Wind nicht das eine ist, was weht,

die Erde noch nicht untergeht,

wird sich nichts hier ändern,

denn niemand tut was, um es zu verhindern.

Alle verschmutzen weiterhin die Meere,

sodass das arme Tier sterbe,

so doll es sich nicht wehre.

Und wenn irgendwann nur der Wind noch weht,

und die Erde nun mal untergeht,

ist es leider schon zu spät

und dagegen hilft nun auch kein verspätetes Gebet.

Überlegen wäre nämlich früher schon nötig gewesen,

aber dies konnte ja niemand in der Bild nachlesen.

                                                                                  von Alina (10L2)

 

 

Greta sitzt vorm Parlament,

während ihr Politiker pennt.

Ihr wollt uns ein Vorbild sein,

doch beweist genau das Gegenteil.

Ihr sagt, wir sollen freitags zur Schule gehen,

doch euch hat´s ja auch nichts gebracht, wie wir sehn.

Greta segelt über den Atlantik,

während das Tierreich im Müll erstickt:

Der Meeresspiegel steigt,

doch über die Folgen des Klimawandels, ihr schweigt.

Benutzt das Meer nicht wie eine Mülltonne,

sondern wie euer Nachkomme.

Lasst die Wälder leben,

sonst müssen wir nach einer zweiten Erde streben.

Ihr seid auf der Erde kaum mehr Willkommen,

denn ihr denkt nicht mehr an eure Nachkommen.

Finja und Lena (10L2)